Kinder- und Jugendpolitik der AfD
Zeitschriftenartikel

Welche politische Steuerung der Jugendarbeit und des Jugendsektors insgesamt würde die Alternative für Deutschland (AfD) durchsetzen, wenn sie denn alleine das Sagen hätte? Diese Frage haben sich Benno Hafeneger, Hannah Jestädt, Lisa-Marie Klose und Philine Lewek gestellt. Im Beitrag stellen sie die Ergebnisse ihrer Studie zur "AfD in Parlamenten" vor. Dokumentiert und kommentiert werden Auszüge aus Fraktionsanträgen, Anfragen und Debattenbeiträgen aus verschiedenen Landes- und Kommunalparlamenten sowie aus dem Grundsatzprogramm der Partei, die sich mit Kindheit, Jugend und Jugendarbeit befassen. Im Einzelnen untersucht werden programmatische Vorstellungen zu dem Bereichen Schule und Ausbildung (mit den Schwerpunkten Migration und Schule, Unterrichtsinhalte, Inklusion, Ganztagsschule, Qualität und Leistung, Schulspeisung, Beflaggung an Schulen, Bundeswehr und Schule) und Migration und Flucht. Unbegleitete minderjährige Ausländer werden oft mit falschen Identitätsangaben und Kriminalität in Verbindung gebracht. In fast allen Bereichen werden gesellschaftliche Probleme ethnisiert. Die AfD stellt auch die Rechtmäßigkeit der Förderung von Jugendringen und Jugendverbänden in Frage, stellt das Autor/innenteam fest.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2018/7/8 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2018)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Hafeneger, Benno Jestädt, Hannah Klose, Lisa-Marie Lewek, Philine

Schlagwörter: Demokratie Schule Jugendhilfe Jugendpolitik Berufsausbildung Migration Flucht Extremismus Alternative für Deutschland

Kinder- und Jugendpolitik der AfD / Benno Hafeneger / Hannah Jestädt / Lisa-Marie Klose / Philine Lewek, 2018. - Seite 331-343 - (deutsche jugend) Politische Steuerung der Jugend

Zugangsnummer: U-0363752
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