In jüngster Zeit hat sich in der empirischen Unterrichtsforschung das Konstrukt "kognitive Aktivierung" als Bezeichnung für ein zentrales Merkmal von gutem Unterricht etabliert. In der religionspädagogischen Diskussion zum guten Religionsunterricht spielt es bislang dagegen kaum eine Rolle. Der Beitrag geht der Herkunft und Bedeutung des Konzepts "kognitive Aktivierung" nach und sondiert spezifische Bezüge zum Religionsunterricht. Es wird dafür plädiert, kognitive Aktivierung in religionspädagogischer Forschung, Theorie und Praxis verstärkt zu berücksichtigen, zumal das damit angezielte kognitiv herausfordernde, eigenaktives Lernen anregende Unterrichten ein wichtiger Qualitätsfaktor gerade für den RU sein könnte.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2013/2 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2013)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Pirner, Manfred L.
Pirner, Manfred L.:
Kognitive Aktivierung als Merkmal eines guten Religionsunterrichts : Anregungen aus der empirischen Unterrichtsforschung / Manfred L. Pirner, 2013. - S.228-245 - (Theo-Web [Elektronische Ressource])
Zeitschriftenartikel