Kringe, Monika
Kooperation von Jugendhilfe und Sport im Rahmen stadtteilorientierter Arbeit
Zeitschriftenartikel

Die Konzeption, die vom Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendarbeit (bsj) seit einem Vierjahrhundert entwickelt worden ist, wird in diesem Beitrag anhand eines praktischen Beispiels verdeutlicht. Monika Kringe und Kirsten Fründt geben Einblicke in eine stadtteilorientierte Jugendarbeit, die Vereine des organisierten Sports und Impulse der Jugendsozialarbeit miteinander verbindet. Das Kooperations- und Vernetzungsprojekt, das sie detailliert vorstellen, wurde in einem "benachteiligten Stadtteil" umgesetzt. Nach einer zweieinhalbjährigen Projektphase ziehen die Autorinnen eine kritische Bilanz, die das Konzept bestätigt, aber auch einige weiterführende Entwicklungsoptionen benennt. Ziel des Projekts war es, dafür zu sorgen, dass mehr Kinder und Jugendliche dauerhaft an bewegungsbezogenen Angeboten teilnehmen und die Bewegungskulturen des Stadtteils aktiv mitgestalten. Zugleich sollten so die Selbsthilfekräfte innerhalb der Stadtteile gestärkt und durch den Einbezug von benachteiligten Jugendlichen und Erwachsenen als Übungsleiter im Sinne der Peer Education eine dauerhafte Verortung von Sport und Bewegung im Stadtteil vorangetrieben werden.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2011/12 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2011)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Kringe, Monika Fründt, Kirsten

Schlagwörter: Kooperation Jugendsozialarbeit Jugendhilfe Sport Stadtteilarbeit

Kringe, Monika:
Kooperation von Jugendhilfe und Sport im Rahmen stadtteilorientierter Arbeit / Monika Kringe / Kirsten Fründt, 2011. - S.519-526 - (deutsche jugend) Körpererfahrung Jugendlicher und körperbezogene Jugendarbeit

Zugangsnummer: U-0288541
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