Röhr-Sendlmeier, Una M.
Neu Laut-Farb-Verknüpfung als Bausein der Frühförderung eine Längsschnittstudie zur Entwicklung phonologischer Bewusstheit und Buchstabenkenntnis
Zeitschriftenartikel

Um Kindern mit potenziellen Lese-Rechtschreibschwächen den Orthographieerwerb in der Grundschule zu erleichtern, entwickelte HEIFER (2004) die Methode der Laut-Farb-Verknüpfung. In einer Längsschnittstudie wurde überprüft, ob diese Methode geeignet ist, die phonologische Bewusstheit und die Buchstabenkenntnis zu fördern. 78 Kinder wurden zu vier Testzeitpunkten im Verlauf des letzten Kindergartenjahrs und zu Beginn des ersten Schuljahrs untersucht. Die 3 Trainingskinder verbesserten sich in der phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne (in der Lautanalyse und -synthese) und in der Buchstabenkenntnis signifikant gegen über den 9 Kontrollgruppenkindern bis ins erste Schuljahr hinein. Die Effekte für die phonologische Bewusstheit im weiteren Sinne (für das Silbenverständnis) waren deutlich geringer.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2007/7 (2007)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Röhr-Sendlmeier, Una M. Krag, Katrin

Schlagwörter: Sprache Methode Fähigkeit Studie Frühförderung Phonologische Bewußtheit

Röhr-Sendlmeier, Una M.:
Laut-Farb-Verknüpfung als Bausein der Frühförderung : eine Längsschnittstudie zur Entwicklung phonologischer Bewusstheit und Buchstabenkenntnis / Una M. Röhr-Sendlmeier und Katrin Krag, 2007. - S.250-257 : graph. Darst. - (Zeitschrift für Heilpädagogik) [Längsschnittsstudie zur Laut-Farb-Verknüpfung * 1]

Zugangsnummer: U-0233191
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