Dieser Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen den PISA-Lesekompetenzen und der nachobligatorischen Bildungslaufbahn unter besonderer Berücksichtigung der kompetenzschwächsten Schülerinnen und Schüler. Mit Daten des Schweizer Jugendlängsschnitts TREE wird gezeigt, dass die bezüglich Weiterbildungsfähigkeit als potenzielle Risikogruppe eingestuften Jugendlichen mit Lesekompetenzen unterhalb der Kompetenzstufe 2 deutlich häufiger als erwartet auf Sekundarstufe II reüssieren.
This article discusses the relationship between PISA reading literacy scores and post-compulsory educational pathways with a specific focus on low achieving students. Using data from the Swiss youth panel TREE, it can be shown that a surprisingly high percentage of the potential risk group (youths below literacy competence level 2) complete upper secondary education and training with a basic VET degree.
Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2008/4 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis
(2008)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Die Deutsche Schule
Personen: Meyer, Thomas Stalder, Barbara E. Meyer,Thomas Hupka-Brunner, Sandra
Stalder, Barbara E.:
Leistungsschwach - Bildungsarm? : Ergebnisse der TREE-Studie zu den PISA-Kompetenzen als Prädikatoren für Bildungschancen in der Sekundarstufe II / Barbara E. Stalder / Thomas Meyer / Sandra Hupka-Brunner, 2008. - S.436-448 : Tab. - (¬Die¬ Deutsche Schule) Aus Pisa gelernt?
Zeitschriftenartikel