Die in den letzten 15 Jahren entwickelten Technologien zur Unterstützung von betrieblicher Gruppenarbeit etablieren sich zunehmend in Unternehmen. Doch wer bereitet wann die Nutzer auf die sinnvolle Verwendung solcher Systeme vor? Mit welchen Ausbildungskonzepten reagieren Schulen und Ausbildungsbetriebe auf die veränderten Bedingungen? Lehrerinnen und Lehrer in der Sekundarstufe II sowohl der allgemein bildenden als auch der berufsbildenden Schulen sind gefordert, Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz bei Schülerinnen und Schülern in erhöhtem Maße herauszubilden und sie gleichzeitig zu befähigen, Informations- und Kommunikationstechnologien zielgerichtet einzusetzen. Der Sächsische Landeschulversuch "Einführung der Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie am beruflichen Gymnasium" stellt sich dieser Aufgabe. Im folgenden Artikel soll ein typisches Unterrichtsbeispiel die Einbindung von computergestützter Gruppenarbeit in einen praxisorientierten Informatikunterricht demonstrieren.
Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2002/10 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen
(2002)
Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule
Personen: Holl, Berit Seeling, Werner
Holl, Berit:
Lernen in verteilten Rollen, in verteilten Gruppen und in verteilten Systemen : computergestützte Gruppenarbeit als Unterrichtskonzept am beruflichen Gymnasium für Informations- und Kommunikationstechnologie / Berit Holl, Werner Seeling, 2002. - S.305-313 - (¬Die¬ berufsbildende Schule)
Zeitschriftenartikel