Ängste und Schmerzen gehören mit ihrer Warnfunktion notwendigerweise zum menschlichen Leben. Sie können sich aber aufgrund von negativen Lernerfahrungen verselbstständigen, haben dann oft schon im Kindesalter weniger eine Warn- als vielmehr Hinweisfunktion auf frühere negative Lernprozesse. In ihrem quälenden Charakter können Ängste zu einem medizinisch-therapeutischen und pädagogischen Problem werden. Die Förderung von Gelassenheit und Kohärenzsinn wirkt dem entgegen

Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2004/9/10 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern (2004)

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Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik

Personen: Schiffer, Eckhard

Schlagwörter: Kind Emotionale Entwicklung Eltern-Kind-Beziehung Gelassenheit Kohärenz