Tiere begegnen in Kinder- und Jugendliteratur häufig und in bunter Bandbreite. Sie sind fremd und vertraut zugleich, öffnen ungewohnte Perspektiven. In exemplarischen Lektüren zeigt sich: Weil literarische Tierfiguren sich Ordnungsmustern verweigern, öffnen sie Spielräume für das menschliche Selbst- und Weltverstehen. Aber werden die Darstellungen von Tieren ihrem Status als Mitgeschöpfe gerecht?
Animals appear frequently and in a colorful range in children's and young people's literature. They are strange and familiar at the same time, disclosing unfamiliar perspectives. Exemplary readings show how they refuse to follow patterns of order, because literary animal figures open up creative spaces for human understanding of self and world. But do such depictions of animals do justice to their status as fellow creatures?
Enthalten in:
Pastoraltheologie; 2022/1 Monatsschrift für Wissenschaft und Praxis in Kirche und Gesellschaft
(2022)
Serie / Reihe: Pastoraltheologie
Personen: Tomberg, Markus
Tomberg, Markus:
"Menschisch, Kätzisch, Täubisch, ein wenig Rättisch und selbstverständlich Hündisch" : Streifzüge mit Tieren in aktueller Kinder- und Jugendliteratur / Markus Tomberg, 2022. - Seite 21-34 - (Pastoraltheologie) Mensch-Tier-Beziehungen in der kirchlichen Praxis
Zeitschriftenartikel