Beim raschen Fortschritt der Forschung ist es heutzutage ratsam, von Zeit zu Zeit den gegenwärtigen Kenntnisstand darzulegen. Das betrifft für unsere Leser auch das Ausbrennen, den sog. Bournout. Allgemein akzeptiert ist heute die Meinung, dass der Bournout überall vorkommen kann, wo es um zwischenmenschliche Beziehungen geht, also auch etwa in einer Partnerschaft. Neu ist der Befund, dass besonders Personen betroffen sind, die ihren Beruf mit hohen, aber unklaren Erwartungen beginnen. Daraus lassen sich Folgerungen für die Anleitung von Referendaren ziehen. Die Differentialdiagnose ist heute klarer als früher. Es hat sich als unzutreffend erwiesen dass Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Auch ist die Erklärung des Entstehens des Ausbrennens heute weitaus klarer als noch vor wenigen Jahren. All diese Probleme werden in der folgenden Abhandlung dargelegt.

Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2002/1 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (2002)

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Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule

Personen: Schmitz, Edgar Frank, Robert

Schlagwörter: Streß Situationsanalyse Forschung Burnout Belastung Symptom