Die Vorstellungen, die die Unterrichtenden im Fache Religion von ihren Unterrichtsinhalten haben, sind von großer Bedeutung für Verlauf und Ergebnis des Unterrichts. Dies gilt besonders bei heiklen Fragen wie Schöpfung/Urknall bzw. Evolution oder der Frage nach historischen Details biblischer Geschichten (z.B. Mose). Der Beitrag plädiert dafür, Nichtwissen und Nicht-wissen-Können nicht zu verschleiern oder zu überspielen, sondern es bei der Vorbereitung und im Unterricht explizit zu thematisieren.
Teachers of religious education are guided by certain concepts shaping their topics. Hence these concepts inevitably influence the process and outcome of their lessons. This applies in particular on topics like creation/big bang, evolution or historical truth of biblical narratives (e. g. Moses). This paper argues to uncover unknown issues instead of obscure them and paper over the cracks.
Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik und Theologie; 2015/1 der Evangelische Erzieher
(2015)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie
Personen: Büttner, Gerhard
Büttner, Gerhard:
Nicht-Wissen und Nicht-wissen-Können als Schlüsselfrage beim Planen und Durchführen von Religionsstunden / Gerhard Büttner, 2015. - S.27-36 - (Zeitschrift für Pädagogik und Theologie) Perspektiven der Religionspädagogik
Zeitschriftenartikel