Der Medizinsoziologe Aaron Antonovsky entwickelte in den 1970er-Jahren den Begriff der Salutogenese (lat. salus: Wohlbefinden, Gesundheit/griech. genesis: Entstehung). In diesem Modell zur Gesundheit lautet die prägnante Frage nicht, was macht den Menschen krank, sondern was hält ihn trotz Risiken und Belastungen gesund (vgl. Altgeld/Kolip 2010). In vielen Kitas bedeutet das, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in den Einrichtungen sollen präventiv stattfinden und nicht im Nachhinein erfolgen. Meist wird das oben genannte Modell nur in Bezug auf die pädagogische Arbeit mit den Kindern genannt. Es kann aber als Leitgedanke für die Gesundheitsförderung der pädagogischen Fachkräfte dienen.
Enthalten in:
klein & groß; 2020/4 mein Kita-Magazin
(2020)
Serie / Reihe: klein & groß
Personen: Häuselmann, Jutta
Häuselmann, Jutta:
Pädagogik auf Augenhöhe : Selbstfürsorge / Jutta Häuselmann, 2020. - Seite 50-52 - (klein & groß)
Zeitschriftenartikel