Die Initiierung inklusiver Schulstrukturen ist derzeit bundesweit erkennbar. Vielfach wird über 'Gelingensbedingungen der gemeinsamen Unterrichtung' diskutiert und geforscht. Eine wesentliche Herausforderung stellen Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung dar (vgl. Laubenstein, Lindmeier, Guthöhrlein & Scheer, 2015). Dieses Ergebnis wird durch internationale Studien (vgl. European Agency for Development in Special Needs Education, 2003) gestützt und stellt kein spezifisch deutsches Phänomen dar. Der Kontext Verhaltensauffälligkeiten erscheint als eine der schwierigsten Thematiken (vgl. Ellinger & Stein, 2012, S. 86). für eine Pädagogik dieses Förderschwerpunkts stellt sich die Frage, ob einer bedingungslosen gemeinsamen Unterrichtung zugestimmt werden kann. Nachfolgende Impulse dienen der Annäherung an mögliche Perspektiven.
The initiation of an inclusive school system is recognizable all over the country. The main topic is the question of successful conditions for inclusive education. One essential challenge is the inclusion of students with social and behavioral disorders (c.f. Laubenstein, Lindmeier, Guthöhrlein, Scheer, 2015). International studies support the result (c.f. European Agency, 2003), meaning it does not depict a specifically German phenomenon. Behavioral problems seem to be the most difficult topic (c.f. Ellinger & Stein, 2012, S.86). The question concerning the pedagogy of emotional and social disorders is, whether inclusive education can be agreed on unconditionally. Subsequent pulses approach potential prospects.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2016/11 (2016)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Laubenstein, Désirée

Schlagwörter: Verhaltensauffälligkeit Inklusion Gemeinsamer Unterricht Sozial-emotionale Entwicklung