Den Herausforderungen inklusiver Beschulung zu begegnen erfordert die Entwicklung fundierter Konzepte durch die Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen möglichst optimal unterstutzt werden können und die weitgehend mit den bestehenden Ressourcen auskommen Prävention ist in diesem Zusammenhang als wichtiger Bestandteil (sonder-) pädagogischer Arbeit zu betrachten und kann entscheidend zur Entwicklung inklusiven Unterrichts beitragen Daher werden relevante Aspekte des aktuellen wissenschaftlichen Diskurses zusammengefasst, Praxisbeispiele zu gestuften Präventionsmodellen vorgestellt und schließlich ein Vorgehen vorgeschlagen, welches Bausteine aus dem Response-to-Intervention-Modell nutzt und in Form eines Zyklus aus Diagnostik und Förderung in ersten Klassen in einem ökonomischen Setting umsetzt. Dies soll ermöglichen von Lernschwierigkeiten bedrohte Kinder frühzeitig in den Blick zu nehmen und präventive Maßnahmen zu treffen.
The development of concepts that enable teachers to support children with diverse conditions in the best possible way and using the existing resources to a large extent, is necessary to meet the challenges of inclusive teaching. In this context prevention is an important part of (special) education and can contribute to the development of inclusive teaching. Thus relevant aspects of the current scientific debate are being summarized, practical examples of adaptive prevention models are presented. Finally an approach is suggested that includes components of the Response to Intervention Model and implements a cycle of diagnostics and training in an economical setting in first grade. This makes it possible to take children at risk into account at an early stage and take preventive measures.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2014/11 (2014)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Kuhl, Jan Hecht, Teresa

Schlagwörter: Förderung Schuljahr 1 Implementation Pädagogische Diagnostik Lernstörung