Damit die Vorklassen zum Berufsgrundschuljahr und die Klassen für Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis das Ziel einer Integration von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in die Arbeitswelt erreichen, sind die Berufskollegs auf eine Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen angewiesen. Die weitreichendste Form einer Zusammenarbeit verschiedener Institutionen ist die Bildung regionaler Qualifizierungsnetzwerke. Die Entwicklung solcher Netzwerke kann durch die Einführung computergestützter Förderplanungen initiiert werden. Schwerpunkte dabei sind: die Erfassung und Begleitung der Jugendlichen, eine gezielte individuelle Förderung, Dokumentation und Evaluation der Förderprozesse.
Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2001/3 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen
(2001)
Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule
Personen: Meyer, Friedrich Wilhelm Poguntke-Rauer, Markus Werner, Peter
Meyer, Friedrich Wilhelm:
Regionale Qualifizierungsnetzwerke und individuelle Förderplanung : Ansätze zur Integration von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf / Friedrich Wilhelm Meyer, Markus Poguntke-Rauer, Peter Werner, 2001. - S.80-87 : graph. Darst. - (¬Die¬ berufsbildende Schule)
Zeitschriftenartikel