Jakobs, Monika
Religion und Gesundheit aus religionspsychologischer Perspektive - und was dies für die Religionspädagogik bedeutet
Zeitschriftenartikel

Der Zusammenhang von religiösem Glauben und Gesundheit ist in jüngster Zeit verstärkt wieder zum Thema in der Religionspsychologie geworden. Negative bzw. positive Effekte von Religiosität sind allerdings nicht eindeutig nachweisbar. In Abhängigkeit von anderen Faktoren, insbesondere der Qualität von Beziehungen, können sich dieselben religiösen Dimensionen auf psychische und körperliche Gesundheit oder auf subjektives Wohlbefinden positiv oder negativ auswirken. Aus religionspädagogischer Sicht ist es geboten, die Ambivalenz des Religiösen nicht zu unterschlagen, sondern im Sinne der Förderung individueller Glaubensentwicklung zu fördern. Zugleich kann das Offenhalten dieser Ambivalenz in Symbolik und Hermeneutik als Qualitätsmerkmal von Religion betrachtet werden.

Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2018/1 Zeitschrift für Religionspädagogik (2018)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Theo-Web

Personen: Jakobs, Monika

Schlagwörter: Religionspädagogik Religion Gesundheit Resilienz Religionspsychologie Salutogenese Pädagogisches Handeln

Jakobs, Monika:
Religion und Gesundheit aus religionspsychologischer Perspektive - und was dies für die Religionspädagogik bedeutet / Monika Jakobs, 2018. - Seite 83-100 - (Theo-Web [Elektronische Ressource]) Religion und Gesundheit - religionspädagogische Perspektiven

Zugangsnummer: U-0360645
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