Angesichts der Plausibilitätsnöte von Religionsunterricht in der Schule einerseits und der veränderten Religiosität gegenwärtiger Lehramtsstudierender andererseits bietet Performative Didaktik am Lernort Hochschule einen doppelten Zugang zu gelebter Religion. Aus der Perspektive gelehrter Religionspädagogik bedeutet das: 1. Studierende werden mittels Begehung und Erprobung in einem pädagogischen und zugleich selektiv authentischen Setting in Kontakt gebracht mit christlicher Religion im Praxiszusammenhang. 2. Zugleich wird auch die Außenperspektive auf religiöse Prozesse geschult und geübt. 3. Auch religionspädagogische Konzepte können auf diese Weise begangen werden.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2015/2 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2015)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Leonhard, Silke Dinger, Florian
Leonhard, Silke:
Religionsdidaktische Konzepte und ihre hochschuldidaktische Umsetzung / Silke Leonhard ; Florian Dinger, 2015. - S.31-40 - (Theo-Web [Elektronische Ressource]) "Der Riese Religionsdidaktik in hochschuldidaktischen Kinderschuhen" - Aufgaben und Desiderate der Religionslehrerbildung
Zeitschriftenartikel