In jüngerer Zeit rückt der Zusammenhang zwischen schulischer Bildung und familialer Sozialisation verstärkt in das Blickfeld des Interesses. Nicht zuletzt die PISA-Studien zeigen, dass gegenwärtige Unterrichtsformen und -stile nicht für alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen anschlussfähig sind. Religiöse Bildung ist davon nicht ausgenommen, wie ein Blick (hier am Beispiel Sachsen-Anhalts) auf ausgewählte empirische Befunde zeigen kann. Das lässt verstärkt nach der Einbeziehung der Familienperspektive fragen. Entfaltet wird das einerseits hinsichtlich ihrer religionsdidaktischen Implikationen und andererseits mit Blick auf Anforderungen einer religionspädagogisch profilierten Elternarbeit.
Recently the correlation between curricular education and familial socialization has increasingly become a matter of interest. If nothing else, the surveys of Programme for International Student Assessment (PISA) show that current patterns and styles of teaching are not equally compatible for all students. Religious education is not exempted from that, as a look at selected empirical results can show (here using the example of Saxony-Anhalt). This increasingly raises the question of the inclusion of the perspective of family. On the one hand this is being developed regarding its religious-didactical implications and on the other hand with a perspective on requirements of a religious-pedagogical distinguished parental work.
Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik und Theologie; 2017/3
(2017)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie
Personen: Domsgen, Michael
Domsgen, Michael:
Religiöse Bildung und Elternarbeit im schulischen Kontext / Michael Domsgen, 2017. - Seite 219-230 - (Zeitschrift für Pädagogik und Theologie) Eltern
Zeitschriftenartikel