Die damaligen und heutigen Berufskräfte im sozialen Bereich verbindet, dass sie nur schwer zur Vertretung ihrer eigenen Interessen zu gewinnen sind und Berufsvertretungen in ihrem Alltag und in ihrem Bewusstsein eine oder nur eine verschwindend geringe Rolle spielen. Wie sind die früher entstandenen Berufsvertretungen in der Sozialen Arbeit mit dieser Tatsache umgegangen? Am Beispiel der Fachgruppe der Kleinkinderlehrerinnen und Erzieherinnen im Verband der Berufsarbeiterinnen der Inneren Mission, der ersten konfessionellen Interessenvertretung in der Sozialen Arbeit, wird dargestellt, welchen Spagat die früheren Fachkräfte vollführten.
Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2004/3 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern
(2004)
Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik
Personen: Paulini, Christa
Paulini, Christa:
"Schafft den Kindern eine glückliche Jugend" : die Arbeitssituation und Berufsvertretung von Erzieherinnen im Verband der Berufsarbeiterinnen der Inneren Mission / Christa Paulini, 2004. - S.51-54 - (Theorie und Praxis der Sozialpädagogik)
Zeitschriftenartikel