Der Beitrag entfaltet die religionspädagogische Bedeutung von Selfies als mit der Identitätsfrage verwobene Bilder und Bildpraktiken, indem er zunächst den Selfie-Begriff klärt und der Deutung dieser digitalen Selbstinszenierungen mithilfe des Spiegel-Symbols nachgeht, anschließend skizziert, inwiefern Selfie- Handeln als (ambivalente) Identitätsarbeit verstanden werden kann, um in einen dritten Schritt anzudeuten; inwiefern das Selfie-Phänomen auch didaktisch für religiöse Bildungsprozesse fruchtbar gemacht werden kann.
Enthalten in:
Praktische Theologie; 2020/3 Zeitschrift für Praxis in Kirche, Gesellschaft und Kultur
(2020)
Serie / Reihe: Praktische Theologie
Personen: Gojny, Tanja
Gojny, Tanja:
Selbstdarstellung und Selbstverbergung : Selfies als Arbeit an der eigenen Identität - religionspädagogische Chancen und Herausforderungen / Tanja Gojny, 2020. - Seite 148-154 - (Praktische Theologie) Bilderwelten
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