In diesem Beitrag wird eine Sorgende Gesellschaft definitorisch bestimmt. Aufbauend auf dem Fundament philosophischer Klassiker wird das Entstehen der Sorge als ein Weg zur Wesensverwirklichung des Menschen dargestellt. Zur Heranbildung einer sorgenden Gesellschaft bedarf es eines öffentlichen Raums, in dem sich Sorge entfalten kann und einer Sorgekultur des mitmenschlichen Umgangs. Die aus der Sorge entstehenden Tugenden wie Fürsorge und Weisheit gelten dann als Gradmesser für die Qualität von Humanität in der Gesellschaft der Zukunft.
This contribution conceptualizes a moral community. Constitutive to an amount of classic philosophers the arising of care is pictured as a way to perfectibility of mankind. Developing a moral community in terms of caring needs a public space where care succeeds to unfold. Furthermore we require a way of special human interaction which should result in a caring culture. Then virtues are arising such as generative care or wisdom. They count as an indicator for humanity in future societies.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2012/3 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2012)

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Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Ehret, Sonja

Schlagwörter: Gesellschaft Menschsein Ethik Humanität Care