Die "Ausländer" mehrerer Länder zusammenzubringen und damit ihr Selbstbewusstsein zu stärken ist Grundidee eines interessanten Praxisansatzes, der vor zehn Jahren entwickelt und seitdem weiterqualifiziert worden ist. Frank Dölker und Irmhild Poulsen beschreiben in dem Beitrag sehr praxisnah, wie Cliquen von Migrantenjugendlichen aus Fulda und Manchester, die von herkömmlichen Formen der Jugendarbeit kaum erreicht werden, von Streetworkern vor Ort angesprochen werden. Dann machen sie sich zunächst per Internet, Mail und Chatroom miteinander bekannt, bevor eine der beiden Cliquen dann auf Reisen geht, um zu erfahren, wie die jeweils andere Clique das Fremdsein im eigenen Land bewältigt.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2003/10 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2003)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Dölker, Frank Poulsen, Irmhild

Schlagwörter: Jugendlicher Jugendarbeit Partizipation Benachteiligung Internationale Beziehungen Migration Streetwork