Knutz-Kempendorf, Marion
Symbolisierung als Weg der Selbstsorge (self-care) Erfahrungsbericht einer Seelsorgerin
Zeitschriftenartikel

Chaotische Gedanken kreisen wie Tagträume nach Gesprächen im Kopf. Sie verhindern eine Offenheit für ein neues Gespräch. Das "Alte" ist noch nicht verdaut. Im Gedicht entsteht etwas "Neues", "Drittes". Es wird zum Gegenüber, das angeschaut werden kann, als eine Art Transformation in einen anderen Aggregatzustand. Chaos erhält eine Form: Das Gedicht.
Symbolization as a way of looking after yourself or of mental hygiene. After a pastoral care situation chaotic thoughts circle like daydreams in your mind. They impede an open mind for the next patient. The former impressions have not been processed yet. The poem takes up a "third position" as which it can be met and looked at. Chaos is caught in a shape: the poem.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2020/4 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2020)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Knutz-Kempendorf, Marion

Schlagwörter: Erfahrungsbericht Seelsorger Selbstsorge Symbolisierung

Knutz-Kempendorf, Marion:
Symbolisierung als Weg der Selbstsorge (self-care) : Erfahrungsbericht einer Seelsorgerin / Marion Knutz-Kempendorf, 2020. - Seite 358-367 - (Wege zum Menschen)

Zugangsnummer: U-0386943
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