In der Auseinandersetzung mit der "pluralistischen Theologie der Religionen" und der Erklärung "Dominus Iesus"" wird ein Verständnis nichtchristlicher Religionen skizziert, das es erforderlich macht, den Dialog mit ihnen als Ort theologischer Wahrheitsermittlung ernst zu nehmen. Nichtchristliche Religionen sind theologisch zu würdigen als mögliche Fremdprophetien. Sie kennenzulernen bedeutet auch, die eigene Glaubensüberlieferung authentischer zu verstehen.
In analyzing the "pluralistic theology of religions" and the declaration "Dominus lesus", the author outlines a concept of non-Christian religions which makes it necessary to take the dialogue with them seriously as a way of investigating truths. Non-Christian religions are to be acknowledged as possible external prophecies. Becoming familiar with them means being able to achieve a more authentic understanding of one's own traditions of faith.

Enthalten in:
Zeitschrift für Theologie und Kirche; 2006/1 (2006)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Theologie und Kirche

Personen: Werbick, Jürgen

Schlagwörter: Selbstverständnis Katholische Kirche Interreligiöser Dialog Religionstheologie Katholische Theologie