Der Begriff der personalen Identität hat eine lange Geschichte in der Philosophie und ist immer wieder in aktuellen ethischen Debatten präsent. Es ist faszinierend: Trotz aller psychischer und physischer Veränderungen, die wir während unseres Lebens durchlaufen, sind wir wörtlich "wir selbst" und werden von anderen, oft auch nach langer Zeit, entsprechend wiedererkannt. Diese Form der Identität ist eine Voraussetzung für viele unserer Handlungsmöglichkeiten. Deshalb können wir Pläne schmieden, Versprechen abgeben und für unsere Handlungen verantwortlich gemacht werden. Was aber macht die personale Identität aus? Wann genau hat man sie und kann man sie auch verlieren? Philosophische Theorien personaler Identität versuchen, diese Fragen zu beantworten. Der Aufsatz gibt einen Überblick über die zentralen Ansätze und Diskussionspunkte.

Enthalten in:
Ethik und Unterricht; 2021/1 Zeitschrift für die Fächergruppe Ethik / Werte und Normen / LER / Praktische Philosophie (2021)

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Serie / Reihe: Ethik und Unterricht

Personen: Brand, Cordula

Schlagwörter: Identität Ideengeschichte Person