Auf empirischer Basis befasst sich Martin Weingardt in diesem Beitrag mit der Frage, in welchem Ausmaß Hauptschülerinnen und Hauptschüler in den Gruppen der Jugendarbeit vertreten sind und welche Strukturen einen Zugang solcher Jugendlicher zu den Jugendverbänden eröffnen oder blockieren. Basis der Überlegungen sind quantitative und qualitative Untersuchungen von Schülermentoren-Programmen und Trainee-Kursen des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg. Dargestellt werden u.a. auch Kompetenzzuwächse von Jugendlichen in solchen Kursen, Rekrutierungswege der verbandlichen Jugendarbeit und Befunde zum Übergang von Jugendlichen in den Lebens- und Handlungsraum der verbandlichen Jugendarbeit. Der Autor regt eine Verstärkung einer so verstandenen Übergangsforschung an, damit die Jugendverbände bisher ungenutzte Potenziale der Mitgliedergewinnung erschließen können.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2007/4 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2007)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Weingardt, Martin

Schlagwörter: Jugendarbeit Schüler Empirische Untersuchung Übergang Hauptschule