In Deutschland haben die beiden großen Kirchen gemeinsam erklärt, dass bereits dem Embryo die Menschenwürde im Sinne der Gottebenbildlichkeit zukomme. Der Zürcher Sozialethiker Johannes Fischer argumentiert dagegen, dass zwischen dem Leben existierender und werdender Menschen differenziert werden müsse. Dabei sei auch aus christlicher Perspektive die Embryonenforschung nicht unbedingt abzulehnen.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2002/1 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2002)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Fischer, Johannes
Fischer, Johannes:
Vom Etwas zum Jemand : warum Embryonenforschung mit dem christlichen Menschenbild vereinbar ist / Johannes Fischer, 2002. - S.11-13 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel