Was Religionslehrkräfte können müssen, damit Schüler/-innen effektiv lernen, ist eine ebenso "große" wie alltagspraktisch wirksame Frage. Von daher wundert es nicht, dass in der Bildungstradition ganz unterschiedliche Leitbilder bedient werden, die den Lehrer/-innenberuf zwischen den Extremen "Das kann man, oder man kann es nicht" und "Relileh-rer/-in sein ist eine erlernbare Profession" verorten. In den letzten 15 Jahren ist deutlich geworden, dass eine Bestimmung der Kompetenzen von Religionslehrkräften nicht jenseits der Bildungswissenschaften und der Allgemeinen Fachdidaktiken entwickelt werden kann, sondern nur angesichts dieser Diskurse. Der folgende Beitrag entfaltet in der Spur der COACTIV-Studie, was unter dem spezifischen religionsdidaktischen Wissen von Religionslehrkräften verstanden und wie es operationalisiert werden kann. Eine solche Konzeptualisierung verspricht, die religionsdidaktische Professionalisierung passungsfähiger zu machen.
It is a hard discussed question what's necessary to form good teachers. In the last 15 years it has become clear that the determination of teacher competences has to be formulated based on the knowledge of the "pedagogical sciences". So this article develops a concept of religious pedagogical content knowledge on the basis of the so called "COACTIV-Study" intending to improve training programs of Religious Education teachers.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2018/1 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2018)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Schambeck, Mirjam
Schambeck, Mirjam:
Was Relilehrer/-innen können müssen : religionsbezogene Korrelationskompetenz als Profilmerkmal professioneller (Handlungs-) Kompetenz von Religionslehrkräften - eine Konzeptualisierung in den Spuren der COACTIV-Studie / Mirjam Schambeck, 2018. - Seite 129-145 - (Theo-Web [Elektronische Ressource])
Zeitschriftenartikel