Der folgende Beitrag fragt im Blick auf die Kompetenzen von ReligionslehrerInnen nach dem Faktor "Personalität" in religiösen Bildungsprozessen, ohne in den Sog ideologieanfälliger "Persönlichkeits"-Konzepte zu geraten. Zugleich wird vorgeschlagen, Handlungsmuster von Religionslehrkräften nicht rollentheoretisch zu verstehen, sondern im Lichte eines Habitus-Konzepts, das vor allem Selbstunterscheidungsfähigkeit einschließt. Implizit werden damit zugleich die tandardisierbarkeitsgrenzen religionspädagogischer Kompetenz thematisiert.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2009/2 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2009)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Dressler, Bernhard
Dressler, Bernhard:
Was soll eine gute Religionslehrerin, ein guter Religionslehrer können? / Bernhard Dressler, 2009. - S.115-127 - (Theo-Web [Elektronische Ressource])
Zeitschriftenartikel