Dass die allermeisten sozialpädagogischen Fachkräfte Frauen sind, ist kein Zufall, sondern ein Zusammentreffen von gesellschaftlichen Rollenmustern und lebensgeschichtlichen Prägungen. Die Berufswahl ist abhängig von Kindheitserfahrungen, u. a. mit mütterlichen und väterlichen Wertvorstellungen. Einige Schwierigkeiten von Erzieherinnen in Leitungsfunktion resultieren aus der konfliktträchtigen Identitätssuche zwischen weiblichen und männlichen Orientierungen.
Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2000/4 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern
(2000)
Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik
Personen: Eggert-Schmid Noerr, Annelinde
Eggert-Schmid Noerr, Annelinde:
Weibliche Rolle, soziale Orientierung : zur Bedeutung der Geschlechtsidentität für sozialpädagogische Berufspraxis / Annelinde Eggert-Schmid Noerr, 2000. - S.15-17 - (Theorie und Praxis der Sozialpädagogik) Person Erzieherin
Zeitschriftenartikel