Eltern von Bochumer Kindergartenkindern wurden im Jahr 2010 schriftlich zur Kindertaufe, zur religiösen Erziehung und zur Kirchenbindung befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich konfessionell gebundene Eltern von Bochumer Kindergartenkindern überwiegend darum bemühen, ihren Glauben an ihr Kind oder ihre Kinder weiterzugeben. Unsere Befragung zeigt aber auch, dass bei einem substanziellen, eher kirchenfernen Anteil der konfessionellen Eltern die Weitergabe des Glaubens keine Rolle spielt. Eine dritte Gruppe von Eltern, denen es um eine überkonfessionelle Erziehung geht, weist ebenfalls eine vergleichsweise geringe Kirchenbindung auf.
In 2010 we administered a questionnaire about infant baptism, religious education, and church attachment to parents of preschool children in Bochum/Germany. Results show that denominationally committed parents predominantly strive toward transmission of faith to their child or children. However, there is a substantial fraction of denominationally committed parents who are only loosely attached to church and assess the transmission of faith as irrelevant. A third group of parents aims for interdenominational religious education and also shows a relatively low church attachment.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2013/3 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2013)

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Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Hüls, Maria-Luise Zwingmann, Christian

Schlagwörter: Kind Religiöse Erziehung Befragung Eltern Taufe Kirchenbindung