Wiedmaier, Manuela
Wenn sich zwei zusammen Gott und die Welt ausmalen ... zur Bedeutung der Interaktion in Malprozessen über Gottesvorstellungen als religiösen Bildungsprozessen
Zeitschriftenartikel

Gottesvorstellungen sind nicht statisch und entwickeln sich nicht isoliert, sondern immer in Interaktion mit anderen Menschen. Wenn zwei Mädchen oder Jungen zusammen Bilder darüber malen, wie sie sich Gott vorstellen, zeigt sich die gemeinsame Auseinandersetzung insbesondere durch die Interaktion der Kinder als religiöser Bildungsprozess. Anhand eines Fallbeispiels wird gezeigt, inwiefern die Interaktion der Kinder als Ko-Konstruktion von religiösen Deutungen zu betrachten ist.
Concepts of God are not static, and they do not develop in isolated ways. Instead, they emerge in interaction with others. If two girls or boys are drawing a picture on how they imagine God, the interaction causes a process of religious formation. On the basis of a case study the evidence will be made that the children's interaction can be understood as a co-construction of religious interpretations.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2010/3 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2010)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Wiedmaier, Manuela

Schlagwörter: Kind Gottesvorstellung Religiöse Bildung Malen Interaktion

Wiedmaier, Manuela:
Wenn sich zwei zusammen Gott und die Welt ausmalen ... : zur Bedeutung der Interaktion in Malprozessen über Gottesvorstellungen als religiösen Bildungsprozessen / Manuela Wiedmaier, 2010. - S.249-260 : Ill. - (Wege zum Menschen) Spiritualität im Kindes- und Jugendalter

Zugangsnummer: U-0271888
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