In ihrer Marburger Antrittsvorlesung verschränkt Maike Schult ihre beiden Professionen, Literaturwissenschaft und Theologie. Sie fragt am Beispiel von Nelly Sachs und Paul Celan nach dem hermeneutischen Auftrag der Seelsorge nach traumatischen Ereignissen und plädiert für das sorgfältige Lesen der Wunden, die nicht heilen dürfen.
In her inaugural lecture in Marburg, Maike Schult intertwines her two professions, literary studies and theology. Illustrating with poems by Nelly Sachs and Paul Celan, she asks about the hermeneutical task of pastoral care after traumatic events and pleads for the careful reading of wounds that must not heal.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2022/1 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2022)

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Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Schult, Maike

Schlagwörter: Seelsorge Literatur Trauma Trost Celan, Paul Sachs, Nelly