Dieser Aufsatz zeigt auf, dass Pastoralpsychologische Supervision in ihrer Muttersprache gefragt ist, besonders wenn sie sich dem Feld von Palliative Care zuwendet. Sie kann ihr Profil schärfen, indem sie in kreatürlicher Solidarität Anwalt für ein Menschenbild bleibt, das die existentielle Fragmentarität genauso betont wie die Sehnsucht nach Transzendenz.
This contribution illustrates that pastoral psychological supervision must make use of its own language, especially in the field of palliative care. In order to sharpen its profile, pastoral psychological supervision has to remain an advocate for an idea of man that emphasizes existential fragmentarity just as much as the human longing for transcendence. In all this, genuine interhuman solidarity is fundamental.
Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2012/6 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln
(2012)
Serie / Reihe: Wege zum Menschen
Personen: Schmuck, Volkmar
Schmuck, Volkmar:
Wider die Tyrannei des gelingenden Sterbens : Schärfung des pastoralpsychologischen Profils der Supervision in der Hospiz-und Palliativversorgung / Volkmar Schmuck, 2012. - S.515-540 - (Wege zum Menschen)
Zeitschriftenartikel