Brinkmann, Hannah
Wie geht es der Jugendverbandsarbeit nach dem Corona-Lockdown? Empirische Erkenntnisse aus einem evangelischen Jugendverband
Zeitschriftenartikel

Hannah Brinkmann und Wolfgang Ilg gehen in ihrem Beitrag der Frage nach, wie die Corona-Krise die Jugendverbandsarbeit betroffen und wie sie darauf reagiert hat. Sie präsentieren Ergebnisse einer empirischen Erhebung in einem der großen deutschen Jugendverbände, dem Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW). Die Befragung ergab z.B., dass die Zahl von Engagierten (Ehrenamtlichen) zwar in den meisten Regionen deutlich absank, aber nicht völlig einbrach. Die Anzahl der verbandlichen Kindergruppen brach innerhalb eines Jahres um ein Fünftel ein; auch die Zahl der Jugendgruppen ging deutlich nach unten. Abgefragt wurde auch die Verwendung bzw. Praktikabilität verschiedener der Jugendarbeit zur Verfügung stehender Internet-Plattformen. Datenschutzrechtliche Probleme hätten sich in Corona-Zeiten offenbar verschärft, stellten Brinkmann und Ilg fest.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2021/4 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2021)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Brinkmann, Hannah Ilg, Wolfgang

Schlagwörter: Ehrenamtlicher Mitarbeiter Empirische Untersuchung Jugendverbandsarbeit Datenschutz Digitalisierung Corona

Brinkmann, Hannah:
Wie geht es der Jugendverbandsarbeit nach dem Corona-Lockdown? : Empirische Erkenntnisse aus einem evangelischen Jugendverband / Hannah Brinkmann / Wolfgang Ilg, 2021. - Seite 170-179 : Diagramme - (deutsche jugend) Jugendarbeit in Pandemie-Zeiten

Zugangsnummer: U-0394371
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