Lotte Rose und Ute Dithmar berichten in diesem Beitrag über eine sozialräumliche Lebensweltstudie in einer hessischen Kleinstadt. Auch in diesem Beitrag geht es um die Entwicklungsperspektiven der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, diesmal jedoch in einer westdeutschen Region. Über die empirischen Ergebnisse der Untersuchung hinaus formulieren die Autorinnen Handlungsempfehlungen für die Jugendpolitik und die Jugendförderung. Dabei legen sie der Jugendpflege z.B. nahe, sich als Anwalt von Kindern und Jugendlichen stärker in die Gestaltung öffentlicher Räume einzumischen. Dargestellt werden Mobilitätsprobleme von Kindern und Jugendlichen, Angst- und Gefährdungsmomente in öffentlichen Räumen, die Funktion kommerzieller Angebote, die Sport- und Bewegungskultur, jugendkulturelle Territorien und die Bedeutung der Vereine. Die Autorinnen machen jeweils klar, wie die Jugendarbeit mit diesen Erfahrungsbereichen von Kindern und Jugendlichen umgehen könnte.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2004/7/8 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2004)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Rose, Lotte Dithmar, Ute

Schlagwörter: Jugendlicher Kind Jugendarbeit Freizeit Jugendkultur Sport Sozialraum Stadt