Die Frage nach der bildlichen Darstellung Gottes findet sich sowohl im Islam als auch im Christentum. Beide Religionen kennen ein Bilderverbot. Beide Religionen versuchen Gott aber auch zu beschreiben. Der Islam kennt die 99 schönsten Namen Gottes. Das Christentum beschreibt die Herrlichkeit Gottes mit Hilfe von Sprachbildern z. B. in den Psalmen. Ausgehend vom Bilderverbot legt die Unterrichtseinheit einen Schwerpunkt auf den Gedanken der Schönheit und Herrlichkeit Gottes und ihrer Darstellung im Islam und Christentum.
Die Schüler und Schülerinnen können:
- das Verbot der bildlichen Darstellung Gottes in Christentum und Islam erläutern und in Beziehung zur Rede von Gott setzen;
- die Darstellung von Schönheit und Herrlichkeit als Attribute Gottes in Christentum und Islam erläutern;
- vor diesem Hintergrund ansatzweise eigene Gottesvorstellungen entwickeln.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2019/4 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2019)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Özsoy, Serdar Kaloudis, Anke
Özsoy, Serdar:
Wie schön bist du, Gott? : Eine Unterrichtseinheit zu "Gottesbildern" im Christentum und Islam / Serdar Özsoy und Anke Kaloudis, 2019. - Seite 17-19 - (rpi-Impulse) Ich sehe was, was du nicht siehst
Zeitschriftenartikel