In dem Beitrag werden Beispiele schulischer Förderung von ausländischen Kindern und interkultureller Arbeit vorgestellt; sie werden im Zusammenhang der allgemeinen Fragen nach schulischen Handlungsspielräumen diskutiert. In Zusammenarbeit mit den regionalen Arbeitsstellen, die in Nordrhein- Westfalen eingerichtet wurden, sind sechs Hauptschulen in zwei Städten Nordrhein-Westfalens genauer untersucht worden. Nach Darstellung von Zielsetzung, Entwicklung und Erfahrungen der regionalen Arbeitsstellen wird auf drei dieser Schulen näher eingegangen. Alle drei Beispiele weisen besondere, jeweils unterschiedliche Aktivitäten bei der Förderung ausländischer Schüler auf. Die Einschätzung der Tragfähigkeit und Wirkungsbreite der vorgefundenen "Modelle" wird daraus abgeleitet, wie weit die Initiative jeweils aus der einzelnen Schule selbst heraus zustande gekommen bzw. in ein reguläres Handlungsgefüge eingefügt worden ist.
Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 1987/6
(1987)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik
Personen: Raschert, Jürgen Reinhardt, Klaus Schultze-Scharnhorst, Eberhard
Raschert, Jürgen:
Wie Schulen zu interkulturellen Handlungseinheiten werden / Jürgen Raschert ; Klaus Reinhardt ; Eberhard Schultze-Scharnhorst, 1987. - S.841-860 - (Zeitschrift für Pädagogik)
Zeitschriftenartikel