Im vorliegenden Beitrag werden Evaluationsergebnisse zu einem. alltagsintegrierten Sprachförderkonzept für den Elementar- und Primarbereich vorgestellt. 14 Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen nahmen an einer Weiterqualifizierung teil (Modellgruppe: MG). Ihr Einsatz von Sprachfördertechniken im pädagogischen Alltag wurde mittels Videografie erfasst und vor und nach der Intervention mit einer Warte-Kontrollgruppe (KG), bestehend aus sechs Pädagoginnen, verglichen. In der Modellgruppe gab es eine signifikante Zunahme der genutzten Techniken im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die Analyse der sprachlichen Testleistungen der Kinder (MG: n = 120; KG: n = 54) zeigte, dass sich die Kinder mit einem schwachen sprachlichen Ausgangsniveau (T-Wert < 40) in der Modell­ gruppe mehr verbesserten als in der Kontrollgruppe.
Presented are the evaluation results on a language concept, which is based in kindergarten and elementary school everyday practice. 14 early years professionals and elementary school teachers took part in an advanced training (TG: treatment group). Their usage of language support techniques in pedagogical everyday practice was analysed through videography and compared to a waiting control group (CG: n = 6) before and after the intervention. In the treatment group, a significant increase in the use of techniques was found in comparison to the control group. The analysis of the increase in language test scores of the children (TG: n = 120; CG: n = 54) proved that the children at risk for language problems (T-Score < 40) in the treatment group improved more than those in the control group.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2016/5 (2016)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Beckerle, Christine Mackowiak, Katja Kucharz, Diemut

Schlagwörter: Evaluation Qualifizierung Sprachförderung Sprachkompetenz