Rainer Kilb informiert im zweiten Beitrag über weitere Ergebnisse einer Mannheimer Befragung im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), die im Rahmen der Qualitätsentwicklung durchgeführt wurde. Dabei stehen Ergebnisse aus Befragungen ehemaliger Besucherinnen und Besucher zu biografischen Wirkungen der OKJA im Mittelpunkt. U.a. geht es dabei um den Treffpunktcharakter von offenen Einrichtungen, die Bedeutung des Zugehörigkeitsempfindens, die Erfahrung, einer Gemeinschaft anzugehören, eine Zunahme von Kompetenzen bei der individuellen Selbstbehauptung und Durchsetzungsfähigkeit, die Partnersuche und die Chance, Freunde zu finden sowie die Gewähr, bei Hauptamtlichen sozialen Rückhalt, Sicherheit und Orientierung zu finden. Die OKJA erweist sich auch sehr wirksam bei der "Community-Building" in sozialstrukturell schwierigen Stadtteilen.
Enthalten in:
deutsche jugend; 2018/4 Zeitschrift für die Jugendarbeit
(2018)
Serie / Reihe: deutsche jugend
Personen: Kilb, Rainer
Kilb, Rainer:
Wirkt Offene Kinder- und Jugendarbeit wirklich? * 2 / Rainer Kilb, 2018. - Seite 164-170 - (deutsche jugend) Offene Kinder- und Jugendarbeit
Zeitschriftenartikel