Brumlik, Micha
Zur Zukunft pädagogischer Utopien
Zeitschriftenartikel

Im Ausgang von Platons Theorie der Pädagogik wird eine handlungstheoretische Konzeption des Neuen nach Durkheim, Weber und Mead skizziert. Das Neue, um das es jeder Pädagogik gehen muß, kann keine ausgemachte Utopie, sondern nur das unverwechselbare Neue eines jeden neugeborenen Individuums sein. In Hannah Arendts Theorie der Natalität liegt dazu ein noch nicht entfalteter Theoriekern vor.
Proceeding from Plato's theory of pedagogics, the author sketches an action-theoretical conception of the new following Emile Durkheim, Max Weber, and George Herbert Mead. The new, with which every pedagogical theory must be concerned, cannot be a straightforward utopia but, rather, the unmistakable new of every newborn individual. In this respect, Hannah Arendt's theory of natality contains a pertinent theoretical core, which has as yet not been fully developed.

Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 1992/4 (1992)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik

Personen: Brumlik, Micha

Schlagwörter: Utopie Sozialer Wandel Bildungstheorie Erziehungstheorie Handlungstheorie Plato Arendt, Hannah Durkheim, Émile

Brumlik, Micha:
Zur Zukunft pädagogischer Utopien / Micha Brumlik, 1992. - S.529-545 - (Zeitschrift für Pädagogik) Pädagogische Utopie

Zugangsnummer: U-0132303
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