Gabriel, Markus
Warum es die Welt nicht gibt
Buch

Eine kluge Betrachtung der Welt, in der es neben Hegel, Schelling und Wittgenstein auch um die Existenz von Einhörnern auf der Rückseite des Mondes sowie um die Simpsons und Lars von Trier geht. Markus Gabriel widmet sich den schwindelerregend großen Fragen der Menschheit. Dass es die Welt nicht gibt, ist eine alte Weisheit, die aber noch immer niemand richtig verstanden hat. Denn meistens wird daraus geschlossen, dass es dann eben gar nichts gibt. Markus Gabriel, der als jüngster Philosophieprofessor Deutschlands Schlagzeilen gemacht hat, legt sein erstes popularphilosophisches Buch vor. Es verkündet einen neuen Realismus, der so frei ist, die Welt für inexistent zu erklären... Nicht nur lesen muss allerdings können, wer etwas von ihr haben will, sondern sich auch damit anfreunden, dass es sich um keine der so zahlreich gewordenen Einführungen in die Philosophie handelt. Das schwungvoll geschriebene Werk ist von dem Ehrgeiz getragen, eine eigene Philosophie in Grundzügen zu entwickeln, und kann nur schon dieses systematischen Anspruchs wegen nicht in den Verdacht geraten, der beklagenswerten "Prechtisierung" des öffentlichen philosophischen Lebens zuzuarbeiten. Zwar kommen die "Muppetshow", einige reflexionsträchtige amerikanische Sitcoms sowie viele nach Deutung rufende "philosophische" Filme, von Fassbinders "Welt am Draht" über "Matrix" bis zu "Magnolia" zu Ehren ; doch daraus mag nur ersichtlich sein, dass das metaphysische und das Unterhaltungsbedürfnis nicht durch Welten getrennt sind."; (NZZ)



Weiterführende Informationen


Personen: Gabriel, Markus

Schlagwörter: Einführung Philosophie Begriff Erkenntnistheorie Wirklichkeit Welt

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Gab

Gabriel, Markus:
Warum es die Welt nicht gibt / Markus Gabriel. - 1. Auflage. - Berlin : Ullstein, 2015. - 270 Seiten : graph. Darstellungen
ISBN 978-3-548-37568-7

Zugangsnummer: 0026860001
Philosophie - Buch