Nach einer Erörterung der Möglichkeiten und Grenzen diagnostischer Aussagen bei projektiven zeichnerischen Verfahren, die zu dem Ergebnis führte, daß diese die Kriterien psychologischer Tests nicht erfüllen, aber als qualitative explorative Verfahren Bedeutung haben, wird In zwei empirischen Untersuchungen bei der "Zeichnung der Familie in Tieren" der Frage nach der Möglichkeit der Eingrenzung subjektiver Interpretationsspielräume durch Häufigkeitsstatistiken der Tierverwandlung (unter vergleichender Berücksichtigung außereuropäischer Stichproben) und der Frage nach Abweichungen bei Kindern mit Verha1tensproblernen nachgegangen. Trotz einer weitgehenden Bejahung der Fragen wird hier eine Bewertung der zeichnerischen Darstellung stets die Berücksichticung weiterer diagnostischer Informationen für erforderlich gehalten, At first you find a discussion of the possible ties and limitations of psychologica, assessment of projective drawing techniques, which come to the conclusion, that on the one hand they do not fulfil the criteria of tests, but on the other hand are of importance as qualitative explorative techniques. After this, two empirical investigations of "the drawing of the family as animals" will serve to consider, if there is the possibility to limit subjective interpretations through measuring frequencies of Mentioned animals enchantment (considering also Non-European samples) and if there are any deviations for children with behavior disorders. Despite the affirmation of the questions it seems to be necessary, that further diagnostic informations are taken into account befor evaluating the drawings representation.

Enthalten in:
Sonderpädagogik; 2000/2 Vierteljahresschrift über aktuelle Probleme der Behinderten in Schule und Gesellschaft (2000)

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Serie / Reihe: Sonderpädagogik

Personen: Kurth, Erich

Schlagwörter: Empirische Untersuchung Familie Tier Bild Psychologie Verhaltensstörung Diagnose Test