Die Schuldner werden immer jünger. Bereits 12 Prozent der 13- bis 24-Jährigen haben heute Schulden. Zunächst bei Freunden und Eltern. Später bei Banken und Kreditgebern. Für Jugendliche ist das Befriedigen von kurzfristigen Konsumwünschen ein wichtiger Grund für das Aufnehmen von Schulden. Immer häufiger spielen aber auch Handy und Dienstleistungen um die mobile Kommunikation eine wichtige Rolle. Auch der Zusammenhang mit niedriger Schulbildung und dem Aufnehmen von Schulden ist mittlerweile belegt.
In Gesprächen mit Jugendlichen greift der Film das Thema auf und geht zunächst den Fragen nach Verdienst, Taschengeld und Konsumwünschen nach. Gleichzeitig vermittelt der Film in anschaulichen Bildern wichtiges Basiswissen. So durch eine kurze Spielszene, die zeigt, wie sich unüberlegter Konsum oder der Kauf von teuren Statussymbolen auswirken kann.
Anschließend stellt der Film zwei authentische Fallbeispiele vor: Für Monique (24) und Martin (22) war der Kauf auf Pump Normalität. Trotz zunächst festen Einkommens verloren beide schon bald den Überblick
Jugend, Konsum, Schulden : Ich habe die Mahnungen nicht mehr geöffnet. - Ellwangen : media-versand, 2013
Zugangsnummer: 2013/0356 - Barcode: 2-2230841-0-00013740-9DVD - Signatur: DVD 301 - Film