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Maria und Lea sind Anfang 20, schön, begabt und unzertrennliche Freundinnen. Während Maria als Dienstmädchen vom Land
von einer Schauspielkarriere zur träumen kann, glänzt Lea in der Rolle der "Julia" am Prinzregententheater und wird als Puplikumsliebling gefeiert. Als Hitler an die Macht kommt, wird Lea entlassen, weil sie Jüdin ist. Die Rolle der Julia soll ab jetzt Maria spielen. Tapfer unterstützt Lea ihre Freundin trotz des Rauswurfs und der Demütigungen.
Endlich findet Maria Verehrer eine Arbeit als Polizist und kann Maria heiraten. Er nützt die neu politische Lage, um Karriere zu machen, tritt der NSDAP bei und steigt bald zum SS-Sturmbandführer auf. Trotz mehrfacher Drohung von Hans schreiben sich die beiden Freundinnen weiter heimlich Briefe. Als im November 1942 Hans die erste Deportation der Münchner Juden leitet, verbietet er Maria entgültig den Kontakt zu ihrer Freundin. Doch Maria geht zu Lea um sie warnen. Von diesem Besuch kommt sie nicht allein nach Hause...

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Personen: Wetzel, Annekathrin

Schlagwörter: Tod Liebe Nationalsozialismus Freundschaft Schuld Toleranz Strafe Zivilcourage Jüdische Kultur Heimat Biografien Holocaust Filmbildung Judenverfolgung Deutsche Geschichte Charlotte Knobloch

Interessenkreis: Jugend Kinder 14-18 J.