Brot ist als tägliches Lebensmittel ein fast unbeachteter Bestandteil der Alltagskultur.

Die vielen Möglichkeiten, Brotteig zu formen und daraus traditionelle Gebäcksorten herzustellen, läßt der Phantasie und dem Gestaltungsdrang der Menschen jeden Spielraum. Manche Brotformen sind eßbare Kunstwerke und vielleicht wegen ihrer Vergänglichkeit, man ißt sie bei passender Gelegenheit ja auf, nicht allzu tief im menschlichen Bewußtsein verankert.

Daß sich um das Brot, dieses ursprünglichste aller Lebensmittel, auch ein vielfältiges Brauchtum entwickelt hat, ist heute meist schon vergessen.

Nicht nur Gottvertrauen und die Bitte ums tägliche Brot haben diese brauchtümlichen Handlungen entstehen lassen, auch manch Aberglaube hat sich eingeschlichen und uns heute merkwürdig anmutende Brotformen entstehen lassen. Wer beim Lesen das Bedürfnis verspürt, sein eigenes, individuelles Brot selbst zu formen und zu backen, kann nach den Anleitungen für die wichtigsten und interessantesten Gebildbrote seinem schöpferischen Tatendrang nachgehen.

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Personen: Schiffkorn, Elisabeth

Schlagwörter: Brot Brauchtum