Damjan, Mischa
Die Maus, die an das Gute glaubte
Bilderbuch

In der Welt der Mäuse gibt es viele Feinde: Den Bussard mit seinen scharfen Krallen, die unheimliche Eule, den stachligen Igel, besonders aber den roten Kater. Die vier älteren Mäusekinder versprechen der Mutter, vorsichtig zu sein, nur das Jüngste lässt sich nicht beeindrucken.

"Ich glaube nicht an Feinde. Ich bin sicher, wenn man freundlich zu allen ist, tut einem niemand etwas zuleide. Ich kann dem Feind, wie du ihn nennst, auch eine schöne Geschichte erzählen", sagt die kleine Maus zu der besorgten Mutter. Als sie dem großen Kater dann gegenüber steht, klopft ihr Herzchen ganz gewaltig. Doch sie bleibt ihrem Grundsatz treu: begrüßt ihn freundlich und erzählt ihm das Gleichnis vom Löwen und von der Maus. Zwar gefällt dem Kater die Geschichte, aber durch das lange Zuhören hat er Appetit auf die kleine Maus bekommen. Nur durch einen Sprung ins Mauseloch kann sie sich retten. Dort versucht sie, sich eine neue Geschichte auszudenken, um sich den Kater doch noch zum Freund zu machen.

Den Glauben an das Gute will die kleine Maus nicht verlieren. So denkt sie oft über ein Märchen oder ein Wunder nach, das den Kater abhalten könnte, sie zu fressen.


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Personen: Damjan, Mischa

Schlagwörter: Mut Maus

Interessenkreis: PS

15.01.1.24

Damjan, Mischa:
¬Die¬ Maus, die an das Gute glaubte. - Hamburg : Nord-Süd Verlag, 1979
ISBN 978-3-85825-114-5

Zugangsnummer: 2010/3774 - Barcode: 2-1230876-5-00011443-1
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