Jung, Carl G.
Symbole der Wandlung Analyse des Vorspiels zu einer Schizophrenie
Buch

'Symbole der Wandlung' ist ein klassisches Werk der Schizophrenie-Forschung, der erste Versuch überhaupt, Freuds Entdeckungen und symbolisch-mythisches Denken auf einen Fall von Psychose anzuwenden. 'Der Millersche Fall ist ein Schulbeispiel für die einer schweren psychischen Störung vorausgehenden Manifestationen des Unbewussten. Der Fall kam mir insofern gelegen, als ich in keinerlei Weise damit zu tun hatte und darum den häufig gehörten Einwand, ich hätte die Patientin beeinflusst, entkräften konnte. Es kam mir nie darauf an, meine Theorien am Patienten zu rechtfertigen, denn es schien mir wesentlicher, die Situation des Kranken in allen ihren Aspekten zu verstehen, wozu selbstverständlich die unbewusste Kompensation gehört. Ein solcher Fall war mir Miss Miller. Ich habe es versucht, ihre Situation bestmöglich zu verstehen, und habe in dieser Untersuchung die Resultate meiner Bemühungen dargestellt als ein Beispiel für die Art und den Umfang der Problematik, um die ein Arzt, der Psychotherapie betreiben will, wissen sollte.'


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Personen: Jung, Carl G.

Schlagwörter: Symbole Psychoanalyse

10.01.05

Jung, Carl G.:
Symbole der Wandlung : Analyse des Vorspiels zu einer Schizophrenie / Carl G. Jung. - 7. Aufl. - Zürich [u.a.] : Rascher, 1996. - 668 S. : Ill ; 24 cm
ISBN 978-3-530-40705-1

Zugangsnummer: 2013/0957 - Barcode: 2-1230876-5-00013213-8
Psychologisches Grundwissen - Buch