Die Daten von 29 Eltern, die einen Elternkurs im Rahmen einer Familienbildungseinrichtung in Kiel oder in einer Kinderarztpraxis besuchten, und von 29 Kindern (21 ohne ADHS) wurden mittels standardisierter Fragebögen (ECBI und EFB-IC) vor und nach denn Kurs durch Elternbefragung erhoben und statistisch ausgewertet. Das in Deutschland etablierte Triple-P-Elterntraining in der Gruppe war in der vorliegenden Untersuchung (je nach untersuchtem Parameter) bei 75% und mehr der untersuchten Familien auch bei Vorliegen von ADHS bzw. des Verdachts auf ADHS hilfreich und entlastend. Oppositionelles und aggressives Verhalten der Kinder sowie inkonsequentes und unbeherrschtes Elternverhalten konnten im Elternurteil signifikant reduziert werden.
Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2005/5
(2005)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik
Personen: Penthin, Rüdiger Schrader, Claudia Mildebrandt, Nicole
Penthin, Rüdiger:
Erfahrungen mit der deutschen Version des Triple-P-Elterntrainings bei Familien mit und ohne ADHS-Problematik / Rüdiger Penthin, Claudia Schrader und Nicole Mildebrandt, 2005. - S.186-192 : Tab. - (Zeitschrift für Heilpädagogik)
Zeitschriftenaufsatz