Unsichtbar, aber nicht unwichtig. (ab 3) (JD) Tim hat einen ganz besonderen Freund: Fred. Fred ist Profi im Legoturm-Bauen, reitet auf Eisbären oder fliegt auf den Mond. Fred hat vor niemandem Angst und singt wunderschöne Gute-Nacht-Lieder. Manchmal schießt er auch mit dem Fußball was kaputt. Das Allertollste aber ist: Fred ist unsichtbar, nur nicht für Tim. Eltern kennen sie: die Phase des imaginären Freundes. Dieses Vorlesebuch bedient sich genau dieser Thematik. Die Geschichte ist aus der Sicht von Tim geschrieben, die kurzen Sätze eignen sich hervorragend zum Vorlesen für Kindergartenkinder. Aus dem positiven Umgang mit dem imaginären Freund in der Geschichte können auch die Eltern etwas lernen: Gelassenheit, wenn der unsichtbare Freund etwas anstellt, was man dann gerne dem sichtbaren Kind in die Schuhe schiebt. Gut gelungen sind auch die großflächigen Illustrationen, besonders jene von Fred. Aufgrund der Tatsache, dass er nicht als Mensch dargestellt ist, wird klar, dass ein unsichtbarer Freund so ausschauen darf, wie ihn das jeweilige Kind gerade braucht. Der Text ist groß genug zum Vorlesen, aber auch so klein gehalten, dass man wirklich von einem Bilderbuch sprechen kann. "Mein Freund Fred" ist ein durchaus empfehlenswertes Werk für die Kinderbuchabteilung.

Altersempfehlung: ab 3 Jahren.

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Personen: Westphal, Catharina Holzwarth, Werner

Schlagwörter: Freunde Antolin Gemeinschaft