"Wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe" - Natascha Wodins Mutter sagte diesen Satz immer wieder und nahm doch, was sie meinte, mit ins Grab. Da war die Tochter zehn und wusste nicht viel mehr, als dass sie zu einer Art Menschenunrat gehörte, zu irgendeinem Kehricht, der vom Krieg übriggeblieben war. Wieso lebten sie in einem der Lager für "Displaced Persons", woher kam die Mutter, und was hatte sie erlebt? Erst Jahrzehnte später öffnet sich die Blackbox ihrer Herkunft, erst ein bisschen, dann immer mehr.
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Wodin, Natascha: Sie kam aus Mariupol / Natascha Wodin. - 5. Aufl. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 2017. - 363 S. : Ill ISBN 978-3-498-07389-3 Festeinband : EUR 19,95
Zugangsnummer: 2017/0602 - Barcode: 2-1210224-0-00006357-9
Einzelbiographien, die existentielle und allgemeinmenschliche Grunderfahrungen in den Mittelpunkt stellen (Verfolgung, Widerstand, Flucht und Vertreibung, Behinderung, Krankheit und Leid, Tod und Trauer usw.) -
Signatur: Biografie -
Buch